Da ist es. Das Animaris Mulus ist das Strandbeest der Generation 2017. Die Raupen, die im vergangenen Jahr eigenständig zu sehen waren, haben jetzt Anschluss an ein „klassisches“ Strandbeest gefunden.
Sieht absolut großartig aus :)
Da ist es. Das Animaris Mulus ist das Strandbeest der Generation 2017. Die Raupen, die im vergangenen Jahr eigenständig zu sehen waren, haben jetzt Anschluss an ein „klassisches“ Strandbeest gefunden.
Sieht absolut großartig aus :)
Version 3.0 mit Gehäuse und neuen Informationen:
Status Monitor finally in V3.0. #nodemcu #fhem #mqtt #raspberrypi pic.twitter.com/Vvqru4awJ4
— Jo! (@HobbyIngenieur) April 21, 2017
Version 2:
Testing a new version of my status display #smarthome #fhem #mqtt pic.twitter.com/ba04HeJGkl
— Jo! (@HobbyIngenieur) February 16, 2017
Und so sah Version 1 aus:
Small status monitor: NodeMCU talking to #FHEM home automation via MQTT broker, showing window/door state by floor. pic.twitter.com/FLo1KIqfag
— Jo! (@HobbyIngenieur) October 30, 2016
adding the finishing touches to the @MakeMagazinDE @Arduino_H soldering iron :) pic.twitter.com/PQijyl9c28
— Jo! (@HobbyIngenieur) December 6, 2016
Langsam geht die (nicht ausgerufene) Sommerpause zu Ende und hier im Blog werden voraussichtlich wieder ein paar mehr Artikel erscheinen. Doch zunächst gilt es, den riesigen Haufen gesammelte Eindrücke zu sortieren, Projektideen auszusieben und irgendwie eine Reihenfolge für die einzelnen Themen zu finden.
Auf der Ideenliste sind aktuell (noch):
Und das reicht eigentlich locker bis nach 2018 :)
This week, we've got @donttrythis in the house & he's building a BEEST! Stop by & see: https://t.co/CChZteeXkR pic.twitter.com/DmBbx1ur3q
— Exploratorium (@exploratorium) July 5, 2016
Work on my #Strandbeest continues today at @exploratorium. A lot of problem solving. pic.twitter.com/gdtmBJl7OL
— Adam Savage (@donttrythis) July 6, 2016
TONIGHT at After Dark, Adam Savage reveals his rideable strandbeest. Tix: https://t.co/rYIWYvju0F pic.twitter.com/1EeGlTiJNY
— Exploratorium (@exploratorium) July 7, 2016
This beest by @donttrythis is ready for tonight! Bring your own beest to After Dark: BYOBeest for $5 off admission. pic.twitter.com/v3K9kQC7VM
— Exploratorium (@exploratorium) July 7, 2016
Im Februar hatte ich mich auf der Seite Strandbeest.com des Niederländischen Künstlers Theo Jansen für eine sogenannte Beach Session angemeldet. Dabei bestimmt man zunächst eine aus vier angebotenen Wochen im Sommer, ohne den genauen Veranstaltungstag zu kennen. Mit etwas Mut zur Lücke habe ich dann schon mal Urlaub eingereicht. Ende April wurde dann der geplante Veranstaltungstag bekannt gegeben – immer noch mit der Einschränkung, dass das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen könnte.
Am 29. Juni war es so weit, am Strand von Den Haag hatte ich (mit ca. 40 weiteren Gästen und der Familie) „mein“ Date mit Theo Jansen. Das Wetter hat gepasst – erst auf dem rund zweieinhalb Kilometer weiten Rückweg wurden wir richtig nass :-)
Theo Jansen
Wir sind von Kijkduin aus zu Fuß zum Strandpavillion „De Fuut“ gelaufen, wo wir mehr als rechtzeitig angekommen sind. Dort war schon alles aufgebaut und bereitgestellt, und Theo Jansen war dabei, ein paar letzte Handgriffe an einem der Strandbeesten zu machen – wobei das nicht so wirkte, als gäbe es jemals einen „letzten“ Handgriff.
Theo Jansen und der HobbyIngenieur
Besonders bemerkenswert: Theo Jansen hatte für jeden Gast Zeit. Zeit für Fragen, Zeit für Erklärungen, Zeit für Smalltalk. So kam es, dass ich mich mit Ihm zunnächst über die Geschichte seiner Strandbeesten unterhalten habe, bevor er sich sehr ausgiebig nach meinen Versionen erkundigt und sich die Videos der verschiedenen Modelle angesehen hat.
Von meinen Modellen hatte ich keines dabei, aber ein paar Bauteile hatte ich vorsichtshalber eingepackt. Bisherige Strandbeest-Nachbauten waren bisher überwiegend aus Spritzguss, Rohren oder 3D gedruckt, so dass meine Laser-geschnittenen Bauteile tatsächlich noch einmal etwas Neues waren.
Bei den Strandbeesten geht die Entwicklung weiter. Links abgebildet ein klassisches Modell mit dem bekannten Beinmechanismus. Oben eine Version ohne Beine – genannt Bruchus – die sich wie eine Raupe fortbewegt. Mehr zu den einzelnen Modellen, mehr Bilder und ein paar Videos folgen in einem weiteren Artikel.
Knolling. Soso. Nach dem der bekennende Strandbeest-Fan Adam Savage (Mythbusters/Tested.com) mit dem Begriff „knolling“ um die Ecke kam, habe ich erstmal Leo.org bemüht, um mir die Übersetzungen anzusehen – aber Fehlanzeige – nichts passendes dabei. „to knoll“ = läuten, „knoll“ (Subst.) = Hügel, kleiner Haufen. Eher das Gegenteil ist in diesem Fall gemeint: Statt eines Haufens von Teilen geht es beim Knolling um das „extreme Bauteile sortiering“. Zu dem Thema hatte ich natürlich auch noch etwas in der Schublade ;-)
For your OCD pleasure, here's a gallery of YOUR amazing knolling photos! https://t.co/WtYAPZj1js @HobbyIngenieur pic.twitter.com/jIUSoDKMGZ
— Adam Savage (@donttrythis) June 27, 2016
In der Galerie sind einige schöne Beispiele enthalten. Wer Ordnung noch etwas mehr liebt, der kann mal unter den Stichworten „Kunst aufräumen“ bzw. „Ursus Wehrli“ auf die Suche gehen.
Seit das Strandbeest mit Getriebemotoren zur Maker Faire in Hannover Premiere hatte, ist schon wieder viel Zeit vergangen. Viel Zeit, in der viele andere Dinge zu erledigen waren. Aber jetzt ist es so weit. Hier sind die geänderten Files für die Version mit Getriebemotoren.
Strandbeest V1.5 – Yellow Motor PDF
Namensnennung bei Verwendung im Rahmen der Lizenz: Joachim Haas, BlaueStun.de
Falls Ihr den Bausatz weiterentwickeln wollt, achtet bitte auf die korrekte Weiterverwendung der Lizenz. Egal was ihr anstellt, es bleibt bei SA und NC ;-)
Zu liefern sind jetzt noch die abgeänderte Aufbaubeschreibung und ein neuer Plan für die Elektronik. Bevor ich die Sachen bereitstellen kann, muss ich aber mit der Make-Redaktion noch etwas klären. Verschiedene Hinweise finden sich aber schon in den Kommentaren :)
Keine Sorge, bis ins Fernsehen haben es meine Nachbauten noch nicht geschafft. Aber sehr passend hat der NDR in der Ausgabe des Kulturjournals vom 30. Mai 2016 einen dreiminütigen Beitrag über Theo Jansen und die original Strandbeest Arten gesendet.
Sehr sehenswert!
Auf der Maker Faire 2016 in Hannover wurden Bausätze verkauft, die auf dem hier vorgestellten FlipDot Controller basieren. Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich war nicht der Verkäufer, sondern ich habe meine Platinen dort selbst auch nur gekauft. Von mir stammen der Schaltungsentwurf und ein frei verdrahteter Prototyp. Das Platinenlayout hat ein Mitglied der Arduino Hannover Gruppe auf Basis meiner Schaltung erstellt. Der Verkäufer der Bausätze hat damit dann die Platinen fertigen lassen.
Den Schaltplan und weitere Dokumente sind auf GitHub abgelegt.
Zunächst zur Bestückung:
D1 bis D35: BAV99 Doppeldiode, sollte vorbestückt gewesen sein.
C1, C2: Elko 100uF, 25V
C3 bis C10: 100nF, SMD, Bauform 1206, sollte vorbestückt gewesen sein.
IC1 bis IC6: L293D Motortreiber
IC7, IC8: 74HC238 Adressdecoder
MD1: Arduino Nano
Pin-Belegung an CN3 und CN4:
1: +12V
2: +12V
3: GND
4: SDA
5: SCL
6: GND
J1 war für einen Selbsttest des Moduls vorgesehen, ob Luca – der Verkäufer – das in seiner Software auch so realisiert hat, kann ich noch nicht genau sagen.